Lange dauert es nicht mehr bis die Generation #babyboomer vom Arbeitsmarkt weg sind. Wie wird sich bis dahin wohl die Hotellerie & Gastronomie entwickeln? Ein Blick in die Zukunft!

Lange dauert es nicht mehr bis die Generation #babyboomer vom Arbeitsmarkt weg sind. Wie wird sich bis dahin wohl die Hotellerie & Gastronomie entwickeln? Ein Blick in die Zukunft!

Zukunft Hotellerie - Wo sind die Hotel Mitarbeiter /innen

Der Tourismus ist ein stetig wachsender Wirtschaftszweig – aber gibt es in den nächsten 5 Jahren noch genügend Hotel MitarbeiterInnen, die diesen Markt bedienen? Schauen wir uns die Chancen und Herausforderungen mal genauer an.

Wir wissen, dass sich in den kommenden 7 Jahren die „Babyboomer“ vom Arbeitsleben verabschieden werden. Leider treten aber nur in etwa 65% in den Arbeitsmarkt ein. In einem Artikel von 2019 hat es der Kurier schon einmal deutlich gemacht. Den Hotel Mitarbeiter / sind die 7 Jahre „Schonzeit“ egal – Sie fordern schon heute nach einem besserem Gehalt, Wertschätzung, familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen und eine individuellen Aus- und Weiterbildungen.

Der Tourismus ist ein stetig wachsender Wirtschaftszweig – aber gibt es in den nächsten 5 Jahren noch genügend Hotel MitarbeiterInnen, die diesen Markt bedienen? Schauen wir uns die Chancen und Herausforderungen mal genauer an.

Wir wissen, dass sich in den kommenden 7 Jahren die „Babyboomer“ vom Arbeitsleben verabschieden werden. Leider treten aber nur in etwa 65% in den Arbeitsmarkt ein. In einem Artikel von 2019 hat es der Kurier schon einmal deutlich gemacht. Den Hotel Mitarbeiter / sind die 7 Jahre „Schonzeit“ egal – Sie fordern schon heute nach einem besserem Gehalt, Wertschätzung, familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen und eine individuellen Aus- und Weiterbildungen.

Missstände für Hotel Mitarbeiter /innen

Der Gehalt und die Sozialleistungen spielen definitiv eine große Rolle für die MitarbeiterInen in der Hotellerie. Immer wieder höre ich Klagen: „dass es sich einfach nicht mehr ausgeht“. Das führt nicht nur zur Unzufriedenheit, sondern in den meisten Fällen zu einem Branchenwechsel. Darüber hinaus, ist die derzeitige Angabe des KV in der Stellenausschreibung nicht Anreiz genug für wechselbereite Menschen in die Tourismusbranche zu wechseln. Hier hat es keinen Sinn auf neue Vertragsverhandlungen der Wirtschaftskammer zu warten. Betriebe, die hier selbst die Entscheidung treffen Ihren MitarbeiterInnen über den KV zu bezahlen, sind hier bestens beraten.

Meiner Erfahrung nach, geht es in dieser Frage auch viel mehr um die Kompetenzen der jeweiligen BewerberInnen. Auch in der Stellenausschreibung könnte man das so schreiben:

Der Gehalt und die Sozialleistungen spielen definitiv eine große Rolle für die MitarbeiterInen in der Hotellerie. Immer wieder höre ich Klagen: „dass es sich einfach nicht mehr ausgeht“. Das führt nicht nur zur Unzufriedenheit, sondern in den meisten Fällen zu einem Branchenwechsel. Darüber hinaus, ist die derzeitige Angabe des KV in der Stellenausschreibung nicht Anreiz genug für wechselbereite Menschen in die Tourismusbranche zu wechseln. Hier hat es keinen Sinn auf neue Vertragsverhandlungen der Wirtschaftskammer zu warten. Betriebe, die hier selbst die Entscheidung treffen Ihren MitarbeiterInnen über den KV zu bezahlen, sind hier bestens beraten.

Meiner Erfahrung nach, geht es in dieser Frage auch viel mehr um die Kompetenzen der jeweiligen BewerberInnen. Auch in der Stellenausschreibung könnte man das so schreiben:

Kompetenzen der Hotel Mitarbeiter /innen

Da wir gerne über den KV bezahlen, freuen wir uns Dich und deine Fähigkeiten kennenzulernen.

Da wir gerne über den KV bezahlen, freuen wir uns Dich und deine Fähigkeiten kennenzulernen.

Im Bewerbungsgespräch empfehle ich dann natürlich die Frage: „Was sollen uns deine Kompetenzen wert sein?“

Wer heute nicht bereit ist, Hotel-MitarbeiterInnen nach Ihren Kompetenzen und Ihrer Motivation zu entlohnen, wird über lange Sicht (in den kommenden 7 Jahren) an Wirtschaftlichkeit und MitarbeiterInnen verlieren.

Doch die Entlohnung ist nur die Spitze der Forderungen!

Es geht um Ungerechtigkeit, nicht bezahlten Überstunden, familienunfreundlichen Arbeitszeiten, KollegInnen-Mangel, Stress, keine bis wenig Weiterbildungen und überforderte Führungskräfte.

Der Mangel einer wertschätzenden Führungskultur führt meiner Erfahrung immer zu weniger Arbeitsmoral und Demotivation. Führungskräfte, die nicht im zeitgemäßen Leadership trainiert sind, kosten nicht nur einen Führungs-Gehalt, sondern immer wieder hohe Fluktuation-Quoten. Die Kosten sind immens! Die Fluktuationsrate beträgt Österreichweit in allen Branchen bei 50% – wobei der Tourismus einen staatlichen Wert von 1,46 hat.

Nicht vergessen dürfen wir die Ausbildungswege im Tourismus. Auch hier besteht meiner Erfahrung nach eine Notwendigkeit.

Denn immer wieder höre und sehe ich auch weiterhin den Mangel von angemessenen Ausbildungen und Unterstützung für Lehrlinge oder QuereinsteigerInnen in der Branche. Viel zu Ausbildungsverantwortliche und Führungskräfte folgen noch den Maßnahmen der vergangenen Jahrzehnte und bieten den Tourismus-Begeisterten keine zeitgemäße Aus- und Weiterbildung.

Meinen Betrieben empfehle ich regelmäßige #leadershiptalks für eine zeitgemäße und nachhaltige Führungskultur. Individuelle Personalentwicklungs-Maßnahmen. Spürbare Recruiting Prozesse. Vertrauensvolle MitarbeiterInnen Workshops, ein förderliches Gesundheitspaket und einen allumfassenden Kulturwandel.

Es geht um Ungerechtigkeit, nicht bezahlten Überstunden, familienunfreundlichen Arbeitszeiten, KollegInnen-Mangel, Stress, keine bis wenig Weiterbildungen und überforderte Führungskräfte.

Der Mangel einer wertschätzenden Führungskultur führt meiner Erfahrung immer zu weniger Arbeitsmoral und Demotivation. Führungskräfte, die nicht im zeitgemäßen Leadership trainiert sind, kosten nicht nur einen Führungs-Gehalt, sondern immer wieder hohe Fluktuation-Quoten. Die Kosten sind immens! Die Fluktuationsrate beträgt Österreichweit in allen Branchen bei 50% – wobei der Tourismus einen staatlichen Wert von 1,46 hat.

Nicht vergessen dürfen wir die Ausbildungswege im Tourismus. Auch hier besteht meiner Erfahrung nach eine Notwendigkeit.

Denn immer wieder höre und sehe ich auch weiterhin den Mangel von angemessenen Ausbildungen und Unterstützung für Lehrlinge oder QuereinsteigerInnen in der Branche. Viel zu Ausbildungsverantwortliche und Führungskräfte folgen noch den Maßnahmen der vergangenen Jahrzehnte und bieten den Tourismus-Begeisterten keine zeitgemäße Aus- und Weiterbildung.

Meinen Betrieben empfehle ich regelmäßige #leadershiptalks für eine zeitgemäße und nachhaltige Führungskultur. Individuelle Personalentwicklungs-Maßnahmen. Spürbare Recruiting Prozesse. Vertrauensvolle MitarbeiterInnen Workshops, ein förderliches Gesundheitspaket und einen allumfassenden Kulturwandel.

Zukunft Hotel Mitarbeiter /innen

Der Blick hinter die Kulissen verrät

Betriebe, die jetzt nicht offen für Änderungen sind, die sich nicht wagen über den Tellerrand zu blicken werden in den kommenden 7 Jahren weder MitarbeiterInnen für die Hotellerie halten noch finden können.

Wir lesen es regelmäßig in unterschiedlichen Medien:

Personalmangel – österreichische Gastlichkeit kommt unter die Räder –Kurier (Dezember 2022)

Personalmangel im Tourismus verdoppelt – ORF Wirtschaft, Mai 2022

Personalmangel im Tourismus: Arbeitgeber mit Bundesregierung weiter am Holzweg – ÖGB, Juli 2022

Betriebe, die jetzt nicht offen für Änderungen sind, die sich nicht wagen über den Tellerrand zu blicken werden in den kommenden 7 Jahren weder MitarbeiterInnen für die Hotellerie halten noch finden können.

Wir lesen es regelmäßig in unterschiedlichen Medien:

Personalmangel – österreichische Gastlichkeit kommt unter die Räder –Kurier (Dezember 2022)

Personalmangel im Tourismus verdoppelt – ORF Wirtschaft, Mai 2022

Personalmangel im Tourismus: Arbeitgeber mit Bundesregierung weiter am Holzweg – ÖGB, Juli 2022

Kommt endlich in die Gänge liebe HotelbetreiberInnen

Evaluiert eure Unternehmensvision, Mission & Strategie. Bietet endlich die geforderten flexiblen Arbeitszeitmodelle (auch für Mütter & Eltern!). Führt neue Technologien und Automatisierungen ein. So können Abläufe rationalisiert werden und die Tourismus MitarbeiterInnen auf gastbezogene Aufgaben konzentrieren. Und bitte, beschäftigt euch mit der #employerexperience.

Ich weiß, dass fühlt sich für viele Hotel- oder Gastronomiebetriebe unüberwindbar und unleistbar an. Aber ohne diese notwendigen Maßnahmen werdet Ihr bald keine Tourismus MitarbeiterInnen mehr haben!

Es gibt etliche Betriebs- und Mitarbeiterförderungen. Die Bundesländer verfügen da über unterschiedliche Förderungspakete an – schaut euch auch diese Möglichkeiten an (gerne auch gemeinsam).

https://bildungsfoerderung.bic.at/

https://www.wko.at/service/foerderungen.html

Evaluiert eure Unternehmensvision, Mission & Strategie. Bietet endlich die geforderten flexiblen Arbeitszeitmodelle (auch für Mütter & Eltern!). Führt neue Technologien und Automatisierungen ein. So können Abläufe rationalisiert werden und die Tourismus MitarbeiterInnen auf gastbezogene Aufgaben konzentrieren. Und bitte, beschäftigt euch mit der #employerexperience.

Ich weiß, dass fühlt sich für viele Hotel- oder Gastronomiebetriebe unüberwindbar und unleistbar an. Aber ohne diese notwendigen Maßnahmen werdet Ihr bald keine Tourismus MitarbeiterInnen mehr haben!

Es gibt etliche Betriebs- und Mitarbeiterförderungen. Die Bundesländer verfügen da über unterschiedliche Förderungspakete an – schaut euch auch diese Möglichkeiten an (gerne auch gemeinsam).

https://bildungsfoerderung.bic.at/

https://www.wko.at/service/foerderungen.html

Die Zukunft der Hotel Mitarbeiter /innen liegt in eurer Hand

Um dem ganzen einen positiven Abschluss zu geben – möchte ich euch noch ein Bild skizzieren, wie es ausschauen könnte:

Ein ****Familienhotel mit rund 80 Tourismus MitarbeiterInnen hat sich entschieden, die Tradition mit einer modernen Vision zu verbinden.

Sie haben sich entschieden, die MitarbeiterInnen Vision auf 4 Säulen aufzubauen. Individuelle Arbeitszeitmodelle, Gesundheit, interne Weiterbildungen & Fitness – nicht für die Gäste, sondern für die Tourismus MitarbeiterInnen

Dadurch entstanden Mitarbeiter-Qualitätsschulungen, ein familienfreundliches Arbeitszeitmodell, Sprachkurse für internationale MitarbeiterInnen, Wöchentliche Teamleiter-Gespräche, regelmäßige MA-Vertrauensgespräche, MA Wellness- und Sportangebote und regionale Vergünstigungen bei Partnerbetrieben.

Um dem ganzen einen positiven Abschluss zu geben – möchte ich euch noch ein Bild skizzieren, wie es ausschauen könnte:

Ein ****Familienhotel mit rund 80 Tourismus MitarbeiterInnen hat sich entschieden, die Tradition mit einer modernen Vision zu verbinden.

Sie haben sich entschieden, die MitarbeiterInnen Vision auf 4 Säulen aufzubauen. Individuelle Arbeitszeitmodelle, Gesundheit, interne Weiterbildungen & Fitness – nicht für die Gäste, sondern für die Tourismus MitarbeiterInnen

Dadurch entstanden Mitarbeiter-Qualitätsschulungen, ein familienfreundliches Arbeitszeitmodell, Sprachkurse für internationale MitarbeiterInnen, Wöchentliche Teamleiter-Gespräche, regelmäßige MA-Vertrauensgespräche, MA Wellness- und Sportangebote und regionale Vergünstigungen bei Partnerbetrieben.

Eine Zukunft mit und für Hotel Mitarbeiter /innen

Hier gibt es MitarbeiterInnen, die nicht nur glücklich spielen, sondern es auch sind. Der Unterschied: Dort gibt es Führungskräfte, die sich reflektieren und in der Lage sind, ihr Team zu fördern. Im Gegenzug sind Sie in der glücklichen Lage ihre MitarbeiterInnen im Tourismus zu halten.

Je mehr Betriebe sich der Vielfalt ihrer MitarbeiterInnen öffnen, desto mehr werden sie in der Lage sein, Ihr Team zu halten und neue GastgeberInnen zu finden.

Die Tourismusbranche ist ein Geschäft, dass von Menschen lebt. Wer Gäste anlockt und damit Geld verdienen will, muss auch Sorge leisten, dass sich Hotel Mitarbeiter /innen wohlfühlen.

Hier gibt es MitarbeiterInnen, die nicht nur glücklich spielen, sondern es auch sind. Der Unterschied: Dort gibt es Führungskräfte, die sich reflektieren und in der Lage sind, ihr Team zu fördern. Im Gegenzug sind Sie in der glücklichen Lage ihre MitarbeiterInnen im Tourismus zu halten.

Je mehr Betriebe sich der Vielfalt ihrer MitarbeiterInnen öffnen, desto mehr werden sie in der Lage sein, Ihr Team zu halten und neue GastgeberInnen zu finden.

Die Tourismusbranche ist ein Geschäft, dass von Menschen lebt. Wer Gäste anlockt und damit Geld verdienen will, muss auch Sorge leisten, dass sich Hotel Mitarbeiter /innen wohlfühlen.

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Bei mir gibt es ehrliche, vorrausschauende und menschenorientierte Maßnahmen für zukunftsorientierte UnternehmerInnen und Führungskräfte. Zusätzlich biete ich ein vielfältiges Tourismus-Partnernetzwerk, wo jede/r mit viel Erfahrung und Freude die schlausten Hoteliers der Branche unterstützen will.

Falls Du Fragen oder Anregungen hast, kannst Du dich auch direkt unter hallo@kulturwandlerin.at melden.

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Autorenbild Vivien Schulter

VIVIEN SCHULTER

Die Kulturwandlerin

Mama l Kultur:wandlerin l Touristikerin l Personalentwicklerin l l Motivationstrainerin l Sozial- und Berufspädagogin l leidenschaftliche Netzwerkerin l stolze Unternehmensberaterin l motivierte Mentaltrainerin l mehrfache Tierbesitzerin l ewige Schülerin l emphatische Menschenfreundin l clevere Problemlöserin und gewitzte Ideenfinderin

Autorenbild Vivien Schulter

Vivien Schulter

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